Dr. Cordelia Volland

Psychotherapie

Ich behandle psychische Störungen bei Erwachsenen (Depressionen, Ängste, Zwänge, Essstörungen, Borderlinestörungen, Somatoforme Störungen) gemäß den Erkenntnissen und Prinzipien der Verhaltenstherapie.

Verhaltenstherapie als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren

Die Verhaltenstherapie stützt sich direkt auf Erkenntnisse aus der Forschung in Psychologie und weiteren Wissenschaften. Studien haben ergeben, dass sich die kognitive Verhaltenstherapie als Behandlung bei einem breiten Spektrum psychischer Störungen als erfolgreich erwiesen hat. Dies schlägt sich auch darin nieder, dass Verhaltenstherapie von der Krankenkasse bezahlt wird. Die Anwendung von Verhaltenstherapie erfolgt unter systematischer Erfassung und Bewertung ihrer Effekte.

Verhaltenstherapie bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe

Als Verhaltenstherapeutin versuche ich, den Patienten dabei zu unterstützen, möglichst schnell wieder allein zurecht zu kommen. Ziel ist es, größere Unabhängigkeit und persönliche Freiheit im Leben zu erreichen. Der Therapeut hilft dem Patienten dabei, Ziele zu formulieren und Probleme auf systematische Art und Weise zu lösen. Verhaltenstherapie unterscheidet sich von einer medizinischen Behandlung vor allem in folgender Hinsicht: Der Patient wird ermutigt, selbst bestimmte neue Verhaltensweisen auszuprobieren. Verändertes Verhalten führt so zu verändertem Erleben, beispielsweise einer Reduktion der Angst. Eigenaktivität ist also ein zentrales Merkmal.

Verhaltenstherapie setzt im Jetzt an

Als Verhaltenstherapeutin suche ich nicht unbedingt nach den allerersten Auslösern langjähriger Probleme. Diese lassen sich oft nicht mehr ausmachen und haben manchmal auch nicht mehr viel mit dem jetzigen Problem zu tun. Verhaltenstherapie versucht vielmehr an den Umständen anzusetzen, die das Problem zum jetzigen Zeitpunkt aufrechterhalten, um es verändern zu können.

Verhaltenstherapie unterliegt ethischen Prinzipien

Als Verhaltenstherapeutin versuche ich nicht meine eigenen Werte, Anschauungen oder Lebensstil dem Klienten zu vermitteln, sondern ihm bei der Erreichung seiner eigenen Ziele zu unterstützen. Dabei ist Verhaltenstherapie natürlich nicht völlig wertfrei. Bestimmte Verhaltensweisen des Klienten, zum Beispiel Selbst- oder Fremdgefährung, rücksichtloses oder gefährliches Verhalten, stoßen an ethische Grenzen, was in der Therapie thematisiert werden muss.

Kostenübernahme

Die Kosten für eine ambulante Verhaltenstherapie werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie Berufsgenossenschaften übernommen.

Bitte bringen Sie zum ersten Termin ihre Krankenkassenkarte mit. Eine Überweisung ist nicht nötig.